Warum ausgerechnet einem Missionsorden die Hilfe zur Selbsthilfe gelingt
Unser Geländewagen steuert über die holprige Einfahrt des Klostergebäudes, wie üblich ziehen wir eine Staubwolke hinter uns her. Quietschend kommt der Wagen, der in den letzten zwei Wochen unser treuester Begleiter war, zum Stehen. Wir steigen aus, es dauert ein wenig – wie immer, wenn wir den Wagen verlassen. Mit über 80 Jahren kann das Aussteigen schon mal etwas mehr Zeit beanspruchen. Säcke mit Mais und Getreide werden entladen, dann reicht man der Dame zum Ausstieg die Hand. Celine, Ordensschwester und eine der Gründerinnen der Mission Tansania, nimmt dankend an. Sie tritt etwas unsicher auf den provisorischen Parkplatz des Klosters. Ehe alle den Wagen verlassen haben, ist Vinentinerin bereits umringt von einem Gewusel an Menschen.
Zuerst erreichen sie die Novizinnen, dann eilen au...